Goldach Volley - SSC Audax H2 / 3:0 (25:18, 25:11, 25:17)
Vorbereitung ist alles: Gegner war der Volley Goldach, der uns als Herren 2 unbekannt war. Wenn auch Geschichten des Herren 1 von der 2. Liga in aller Munde waren: «Das sind die, die damals jedes Jahr etwas besser wurden» Fragt sich nun nur, warum die von der 2. Liga abgestiegen sind? Etwa Abgänge der guten Spieler nach St. Gallen oder Wil? Die Gerüchteküche brodelte….
Gekonnt am richtigen Ort ankommen: Grundsätzlich gibt es ja eine RVNO-Seite, bei der man alles penibel heraussuchen kann, um dann per Navi dorthin zu gelangen. Aber das ist ja bekanntlich nichts für die Cowboys aus Romanshorn. So gab es denn auch ein zwei Kleinigkeiten die auf oder vor der Reise geklärt werden musste. Ich möchte da nicht genauer drauf ein gehen, aber Sachen wie Hallenname und farbige Strassen, die den Wegweiser unwichtig erscheinen liessen waren da schon noch zu meistern. Zumindest unsere Fantruppe fand den Weg rechtzeitig zum Spielbeginn.
Ja, gespielt wurde auch: Der Erste Satz begann so, wie man es aus dem Einspielen befürchten musste. Goldach gab vor und wir bemühten uns hinterher zu kommen. So musste unser Coach (Nr. 13) schon früh zum Time-out rufen. Leider wollte unser 4-5 Punkte Rückstand nie so wirklich schwinden. Da half weder ein «Fine Tuning» mit einen Wechsel in der Mitte noch ein weiteres beschwören im zweiten Time-out. So ging der erste Satz verloren. OK, man könnte ja denken, dies sei der obligatorische Aufwachsatz von Audax. Aber der linke Zeh liessen einem spüren, dass diesmal wohl etwas anders in der Luft war.
Nichts desto trotz, der zweite Satz folgte sogleich. Diesmal gab es zwar ebenfalls ein Time-out zu Beginn. Doch dann konzentrierte man sich auf neue Spieler, die dem Spiel die nötige Würze zu geben sollten. Es fing mit dem Sündenbock Mitte an, man (13) musste dann aber eingestehen, dass die Aussenposition vielleicht doch zu verbessern war. Zu guter Letzt sollte die (7) alles richten, was aber leider mangels Ballkontakt auch nicht den nötigen Schwung brachte. So muss ja nicht extra erwähnen sein, dass der Satz verloren ging.
Wie jeder Volleyballer weiss, der dritte Satz ist der Satz in dem man noch alle Reserven und Register ziehen kann um dann doch noch das Spiel umzudrehen. Das Herren 2 war schon so oft in der Lage und hat es immer wieder unter Beweis gestellt. Alles war auch an diesem Abend vorhanden. Ja, man nehme zum Beispiel eine Scheibe unserer (4) zum Vorbild. Athletisch, schlagkräftig und konzentriert. Oder die (1), ruhig und sicher nimmt er die Annahme an. Ohne sich zu beschweren wenn die (12) den Ball ins Aus säbelt. Die (9), nein die erwähnen wir nicht. Den der Schiedsrichter sieht es ja gar nicht, so überraschend schnell nimmt dieser die Bälle kurz vor Boden auf. Nicht zu Letzt das Trio (8) (6) (3) harmonierte einmal mehr trotz starker Gegenwehr des Gegners. Wie erwähnt, alles war vorhanden. Doch da gibt es dann immer noch den Faktor Gegner. Denn wie wir ungern zugeben müssen, dieser war dieses Mal doch leicht schlagkräftiger und leichtfüssiger als wir. OK, auch kompakter und fühlte sich in seiner Halle pudelwohl. So gab es denn nach leicht über einer Stunde nur noch den Weg in die Pizzeria Fontana. Bleibt nur noch zu sagen: Danke der (3) für das feine Bier und alles Gute im 41. Lebensjahr!
Resultat: 3:0 ( 25:18 25:11 25:17 ) für Volley Goldach
Dabei waren: Ralph (6), Dani (1), Luc (2), Fäbi (8), Paddy (12), Miguel (9), Gió (13), Frank (7), Rico (3), Silvan (4)