SSC Audax H2 - Pallavollo Kreuzlingen 3 / 3:0 (26:24, 25:14, 25:23)
Führer- aber nicht planlos traten wir zuhause gegen die Kreuzlinger an. Unser Coach hatte sich eine Hexe angelächelt und war somit leider ausser Gefecht gesetzt. Gute Besserung nochmal an dieser Stelle!
Verstärkung erhielten wir dagegen aus der Familie Bär, die uns mit Beni einen Gastspieler aus dem H1 stellten. Mit der Familie als Zuschauer (und dem Coach der Kreuzlinger) waren somit ein Haufen Bär(en) anwesend, dass man fast glaubte, gegen Appenzell anzutreten. Ein dummes Wortspiel zugegeben, aber ich kann nicht anders. J Nichtsdestotrotz danken wir hier speziell der Familie Bär für die vielseitige Unterstützung auf und neben dem Feld.
Aber jetzt zum Spiel. Da nominell fünf der acht anwesenden Audaxler Aussenspieler waren, musste etwas umgestellt und im Spiel etwas durchgewechselt werden. Die Erfahrungen aus den letzten (verlorenen) Spielen sowie vielleicht auch das Fehlen unseres Coaches liess die Mannschaft noch etwas näher zusammenrücken.
Den obligaten Kaltstart der Mannschaft liessen wir aber wieder nicht aus. Es kostete einige Energie, die zu Beginn verlorenen Punkte wieder aufzuholen. Doch es wurde schlussendlich knapp geschafft.
Das positive Resultat des ersten Satzes beflügelte das Team und wir wurden sicherer und ruhiger. Die Abnahmen kamen präziser zu Passeur Fredi und es gelang Audax immer öfters Kreuzlingen bereits mit dem Service in Bedrängnis zu bringen. Mit 2..3 Brecherangriffen von unserer H1-Verstärkung schienen die Kreuzlinger dann auch im 2. Satz wieder bedient.
Im 3. Satz liefs nicht mehr so rund. Vielleicht dachten die Audaxler erstmals daran, dass wir das Spiel gewinnen können…? Wir wissen es nicht, aber eine gesteigerte Hektik war klar zu sehen. Aber die Mannschaft hielt zusammen, half sich gegenseitig und wurde durchs Publikum toll unterstützt. Der gefühlt 5te Matchball wurde verwandelt und der vierte Sieg der Saison war geschafft.
So darf es weitergehen.
Es spielten für Audax H2: Fabian, Sämi, Ralph, Dani, Fredi, Damian, Patrick und Beni