, Gscheidle Patric

SSC Audax H2 - Rheno Volleyball 1 / 3:0 (25:13, 33:31, 25:18)

Zum Auftakt unseres ersten Heimspiels wollten wir unsere Form ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Dieses Mal lediglich ohne Notfallaufnahme.
Wie üblich starteten wir den ersten Satz mit unserer Art den Gegner kennen zu lernen.
Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Allgemein als spielerisches Aufwärmen gedacht.
Das Duo Zürcher glänzte durch seine Konstanz in Angriff und ruhiger Annahme. Fragt sich nur, wer den für was zuständig war. Fäbi zeigte das seine neue Position Ihm schon ins Blut übergegangen ist und es den Angreifern leicht machte den Ball am gewohnten Ort zu schlagen.
So hangelten wir uns leise aber kontinuierlich auf ein Vorsprung von 15:10. Aber dann kam die Nr. 12 zum Anspiel. Als er den Posten verlies, waren satte 9 Punkte mehr auf dem SSC Audax Konto. Warum weis die Nr. 12 selber nicht so genau. Tja, was soll schon bei 24:11 noch passieren…
So konnte der Erste Satz in aller Ruhe auf uns gebucht werden.

Beim zweiten Satz waren dann schon etwas andere Verhältnisse zu verzeichnen.
Verdächtig im Nachhinein war da schon, dass beide Mannschaften alle Time-outs brauchten und der Satz glatte 30 Minuten dauerte. Dabei gab es auf unserer Seite die schönsten Faustball – Loops von Luc. Hammerschläge durch die Mitte von Rico und weitere souveräne Aussenangriffe unserer «Langeball Abteilung». Aber der Reihe nach.
Die ersten vier Punkte liefen wie geschmiert, doch dann gab es schon den ersten Einbruch der uns gleich zwei Punkte in Rückstand zwang. Leise aber stetig vermochte der Gegner uns Punkt für Punkt davon zu schleichen. Zu dem Zeitpunkt gelang uns am Netz keinerlei Druck auf zu bauen.
Unser Coach musste reagieren umso dem Spiel eine Kehrtwende zu geben. Es musste ein Bauernopfer gemacht werden. Luc wurde ins Spiel gebracht und die 13 musste gehen. (logisch: bei der Spielernummer) Und siehe da. Kaum war die neue Formation eingespielt, wurde der Gegner bei seinem Punktestand von 23 gestoppt. Uns wiederum auf Gleichstand gehievt, um so das nervenreibende Liftspiel zu beginnen. Die Mannschaften gönnten sich nichts. Keiner wollte die vergangenen grossen Anstrengungen zu Nichte sehen. Doch zu guter Letzt lachte die Heimmannschaft.

OK, unser Gegner ist nicht mit allen verfügbaren Ressourcen angereist. Dies und vielleicht auch der vorherige Satz haben es uns leicht gemacht, beim letzten Satz nichts anbrennen zu lassen.
Und wenn mal Gefahr im Verzug war, ist Miguel zu Stelle um den Ball in letzter Sekunde kurz vor Bodenberührung zu retten. Damit können wir verdient den Tabellenführungsplatz einnehmen.

Dies und ähnliche Spektakel kann man live verfolgen… Mann muss nur wie Helmut den Mut haben vorbei zu kommen und die Helden der Nacht an zu feuern.

Resultat: 3:0 ( 25:13 33:31 25:18 ) 72 Min.
Dabei waren: Sämi, Dani, Luc, Fäbi, Paddy, Miguel, Gió, Frank, Rico, Silvan

Der Romanschreiber: Die Nr. 12