, Bischof Sandra

STV St. Gallen 2 - SSC Audax D1 / 0:3 (22:25, 25:27, 23:25)

Mit dem Vorsatz wieder einmal 3 Punkte zu holen sind wir nach St.Gallen gefahren. Ausserdem hatten wir noch eine offene Rechnung mit den St.Gallerinnen aus der Vorrunde. Es sind ziemlich viele Spielerinnen relativ knapp in der Halle eingetroffen. Die einen mussten nochmals zum Auto zurück, da wir ja in der Stadt zu Gast sind müssen wir noch die Parkuhr füttern und dies nicht gerade wenig. Die anderen weilten noch im Sport Outlet um noch mehr Geld auszugeben. Obwohl zwei Reisevögel in Australien weilen, konnten wir für diesen Match wieder alle Positionen besetzten. Adi`s Imput fürs Spiel, es ist ganz wichtig gegen den Tabellennachbarn zu gewinnen. In dieser grossen Halle ist viel Kampfgeist angesagt und es können viele Bälle noch gerettet werden.

Wieder einmal mehr haben wir den Start verschlafen und Adi musste bereits bei 6:8 das erste Timeout nehmen. Es muss mehr Biss auf dem Feld zu sehen sein und wir müssen bis zum Schluss um den Punkt kämpfen. Leider konnten wir auch danach nicht so richtig den Satz drehen und das zweite Timeout folgte schon bald 9:15 . Jetzt müssen wir definitiv mehr Kampfgeist zeigen. Endlich gelang es uns Punkt für Punkt zum Gegner aufzuschliessen und so zwangen wir den St.Galler Coach zu einem Timeout bei 18:16. So gefällt es uns doch besser auf dem Spielfeld. Jetzt einfach nicht schon denken der Satz ist gewonnen, mit dem gleichen Biss weiterspielen. Es gelang uns wirklich im gleichen Tempo weiterzufahren und am Gegner vorbei zu ziehen, so das auch St.Gallen das zweite Timeout nehmen musste bei 22:23. Immer noch das Messer ganz nah am Hals, haben wir es doch noch geschafft den Kopf aus der Schlinge zu ziehen und den ersten Satz 22:25 für uns zu entscheiden mit.

Gestärkt mit Haribo starteten wir mit der gleichen Aufstellung in den zweiten Satz. Unser Ziel so weiterspielen wie wir im 1. Satz aufgehört haben. Relativ ausgeglichen Verläuft der zweite Satz. Das erste Timeout musste jedoch Adi nehmen bei 12:13. Nach ein paar Annahmeschwierigkeiten in Serie, wurde Regula für Conny ausgewechselt bei einem Stand von 22:17 für die St.Gallerinnen. Erneut standen wir mit dem Rücken zur Wand und mussten schnellstens etwas Ändern. Wieder schafften wir es Punkt für Punkt weiter zu kämpfen und nochmals an den St.Gallerinnen vorbei zu ziehen und der Satz ging mit 25:27 zu unseren Gunsten aus.

Nun nur nicht Übermütig werden, das Spiel ist noch lange nicht gewonnen es braucht immer drei Satzgewinne dazu. Voll motiviert starteten wir in den 3. und hoffentlich auch letzten Satz. Der Rücken von Meli schmerzte schon vor dem Spiel stark und somit mussten wir dringen noch diesen Satz gewinnen, um sie zu erlösen. Mit der gleichen Aufstellung wie wir Aufgehört haben starteten wir in den 3. Satz. Endlich gelang es uns von Anfang an zu Punkten und so war es diesmal der St.Galler Coach, welcher seine Timeout nehmen musste bei 1:6 und 11:19. Doch die St.Gallerinnen gaben das Spiel noch nicht verloren und kämpften sich nochmals ins Spiel zurück. Bei einem Stand von 17:24, fehlte uns nur noch ein Punkt, damit wir drei Punkte auf unser Konto schreiben können. Schon wieder auf der gleichen Position wie im 2. Satz haben wir wieder viele Punkte abgegeben oder konnten den Punkt vorne am Netz nicht machen. Adi musste doch noch seine beiden Timeouts nehmen bei 20:24 und 22:24. Der letzte Punkt wollte uns einfach nicht gelingen und wir liessen uns schon zum dritten Mal das Messer an den Hals legen. Irgendwann war es dann doch soweit und die St.Galler Spielerin machte einen Servicefehler und wir haben das Spiel gewonnen, welch eine Erleichterung auf unserer Seite. Wir haben es geschafft die drei Punkte zu holen. Ein bisschen unfair war es ja schon, da wir die ganzen drei Sätze mit 6 ½ Personen auf dem Feld standen und somit einen unsichtbaren Glücksbringer haben. Wir hoffen natürlich fest, dass dieser Glücksbringer uns noch eine Weile erhalten bleibt. Somit haben sich die 7 Fr. Parkuhr doch ausbezahlt und es hiess nun schnell ab unter die Dusche, dass auch noch die restlichen Spielerinnen sich in den Sport Outlet stürzen können.

Für Audax spielten: Meli, Birte, Kristina, Regula, Manu, Yvonne, Conny, Sandra Natürlich unser Coach Adi.